
Höhenluft-Zelltraining
Zur Behandlung von Störungen wie der mitochondrialen Störung eignet sich das intermittierende Höhenlufttraining ideal. Zu den Beschwerden gehören beispielsweise belastungsabhängige Muskelschwäche, chronische Schmerzen oder eine allgemeine Erschöpfung. Durch das abwechselnde Einatmen von sauerstoffreduzierter Luft und Normalluft während der Therapie sinkt im Körper wiederholt die Sauerstoffsättigung ab. Dieser Vorgang löst wichtige Anpassungsreaktionen aus und eine Besserung der Beschwerden tritt ein.
Welche Vorteile bietet die Behandlung?
Der Haupteffekt, den ich in meiner Praxis Praxis CentrospOrth nutze, ist das gezielte Eliminieren von nicht mehr gut funktionsfähigen Mitochondrien bei gleichzeitigem Anreiz zur Zellteilung und damit einer Vermehrung der gut funktionsfähigen Mitochondrien. Dadurch kann in fast allen Fällen und nur in wenigen Wochen eine deutliche Steigerung der Energiebereitstellung in Form von ATP erreicht werden (siehe Stoffwechselanalyse).
Weitere positive Effekte des Höhenlufttrainings sind:
- Stimulierung von Serotonin und Dopamin (Gute-Laune-Hormone)
- Erhöhung der Gefäßelastizität und die Regulierung des Blutdrucks
- Verbesserung von Stressresistenz
- Aktivierung des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte
- Verbesserung der Durchblutung / Sauerstoffversorgung und des Stoffwechsels in Richtung effektiverem Fettstoffwechsel

Wie läuft die Therapie ab?
Eine Therapiesitzung dauert in der Regel 50 Minuten, in denen Sie in einer Ruheposition auf einem bequemen Sessel sitzen und über eine Maske die intermittierend sauerstoffreduzierte Luft einatmen. Diese Therapie ist absolut ungefährlich und angenehm, viele Patient:innen schlafen während der Therapie sogar ein.
Eine initiale Therapieserie umfasst 10 Sitzungen in 3 bis 4 Wochen mit anschließender Kontrolle der Blutwerte zur Beurteilung der Wirksamkeit der Therapie.
Sie bemerken eine dauerhafte Erschöpfung? Ich untersuche Sie gerne, vereinbaren Sie einfach online einen Termin.